Von einer spontanen Entscheidung zu einer Herzensangelegenheit
Manchmal braucht es nur einen kleinen Moment, um etwas ins Rollen zu bringen. Vor vier Jahren fragte mich meine Freundin Sonja ganz spontan, ob ich bei einer Charity Staffel des Vienna City Marathons einspringen könnte. Ihr Neffe ist von MPS betroffen und sie engagiert sich schon lange für MPS Austria. Ich sagte zu, ohne groß nachzudenken – schließlich laufe ich ohnehin leidenschaftlich gerne. Damals ahnte ich noch nicht, dass mich der VCM und MPS auch die Jahre darauf noch begleiten würden.
Nicht nur das Laufen selbst hat mich begeistert, sondern auch die Begegnungen rund um den Marathon. Ich half am Messestand mit, lernte betroffene Familien kennen und feuerte die Teilnehmenden beim Inclusion Run an. Dabei habe ich schnell gemerkt, wie besonders diese Gemeinschaft ist. Die Energie, die Herzlichkeit, das Gefühl, mit einer kleinen Geste etwas bewirken zu können – all das ließ mich nicht mehr los.
Im Jahr darauf wollte ich nicht mehr nur dabei sein, sondern selbst aktiv werden. Also stellte ich meine eigene Staffel zusammen. Und weil das Erlebnis jedes Mal aufs Neue besonders ist, bin ich mittlerweile schon zum dritten Mal als Team-Organisator dabei. Dieses Jahr laufe ich gemeinsam mit meinen Freundinnen Sarah und Magdalena, die auch letztes Jahr schon dabei war, sowie meinem Schwager Markus. Und natürlich darf Sonja nicht fehlen – sie ist wie immer mit vollem Einsatz dabei und feuert uns an.
Für mich ist dieser Marathon mehr als nur ein sportlicher Wettkampf. Es ist die perfekte Verbindung aus meiner Leidenschaft für das Laufen und einem wohltätigen Zweck. Ich habe in den letzten Jahren nicht nur großartige Menschen kennengelernt, sondern auch echte Freundschaften geschlossen. Die MPS-Community ist unglaublich herzlich und zu wissen, dass wir durch unsere Teilnahme ein kleines Zeichen der Unterstützung setzen können, motiviert mich jedes Jahr aufs Neue.
Deshalb steht für mich außer Frage: Ich werde auch in Zukunft wieder mitlaufen – Kilometer für Kilometer und Jahr für Jahr. Denn am Ende geht es nicht nur darum, die Ziellinie zu überqueren – sondern darum, gemeinsam ein Zeichen zu setzen und etwas zu bewegen.
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