In Österreich und international ist der Laufherbst in vollem Schwung. Viele österreichische Läuferinnen und Läufer blicken mit Spannung auf die kommenden Läufe voraus. Zum Beispiel nach Berlin, wo an diesem Sonntag, 25. September 45.000 Laufbegeisterte starten wollen. Darunter sind Weltrekordler Eliud Kipchoge (2:01:39 Stunden) und ÖLV-Rekordhalter Peter Herzog (2:10:06 Stunden). Mit den hochrangigen Marathons geht es im Wochentakt weiter. Erfreulich: Die Marathons in Berlin, London, Chicago und New York erreichen mit Teilnehmerfeldern zwischen 45.000 und 55.000 bereits wieder die Größe aus der Zeit vor der Pandemie.
In Österreich sind die Zahlen noch nicht am früheren Niveau, aber Laufsportevents werden in den kommenden Wochen auch hier viele Tausende Menschen begeistern. Beim Erste Bank Vienna Night Run sind am 20. September 10.000 Teilnehmende durchs nächtliche Wien rund um die Ringstraße gelaufen. Der Wachau Marathon steht am Sonntag mit 5.000 Anmeldung in allen Bewerben bevor, allerdings ohne AIMS-Vermessung und Aufnahme in ÖLV-Bestenlisten, wie RunAustria und www.oelv.at berichten. In Salzburg findet am 2. Oktober ein attraktiver Halbmarathon entlang der Salzach statt. Der Graz Marathon folgt am 9. Oktober. Sein 50. Jubiläum feiert der Wolfgangseelauf, am 16. Oktober wird im Salzkammergut gelaufen. Der 20. Linz Marathon geht am 23. Oktober in Szene. Dabei werden auch die österreichischen Halbmarathon-Staatsmeisterschaften ausgetragen.
Werden die Rekordbücher neu geschrieben?
Mit Berlin, London, Chicago und New York starten zwischen Ende September und Anfang November vier der bedeutendsten Marathonrennen der Welt. Was die Eliterennen der Männer angeht, spricht vieles dafür, dass es in Berlin am kommenden Sonntag (25. September) gleich zum Auftakt den Höhepunkt geben wird: Denn der Weltrekordler und Olympiasieger Eliud Kipchoge kehrt zu dem Rennen zurück, bei dem er 2018 den aktuellen Weltrekord von 2:01:39 Stunden aufstellte. Eine Woche später könnte es beim London-Marathon ein außerordentlich starkes Frauenrennen geben. Hier führt die Weltrekordlerin Brigid Kosgei (2:14:04) das Elitefeld an. Doch möglicherweise folgt am Ende des Jahres noch ein besonderes Highlight: Denn am 4. Dezember wird die äthiopische Halbmarathon-Weltrekordlerin Letesenbet Gidey in Valencia ihr Debüt über die Marathondistanz laufen. Auch Österreichs ehemaliger Rekordhalter Lemawork Ketema bereitet sich auf dieses Rennen vor.
Frankfurt kehrt zurück, München mit Elitefeld
Nach dem Marathon in Berlin wird es in Deutschland noch zwei weitere Marathonläufe mit guten internationalen Starterfeldern geben. Zum ersten Mal seit langer Zeit findet am 9. Oktober das Rennen in München wieder mit einem spitzensportlichen Feld statt. Drei Wochen später kehrt am 30. Oktober mit dem Mainova Frankfurt-Marathon zudem eine Veranstaltung zurück, die über viele Jahre hinweg immer wieder Weltklasse-Ergebnisse produziert hatte. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte dieses Rennen zwei Jahre lang nicht stattfinden. Die genauen Elite-Starterfelder dieser beiden Marathonläufe werden in den nächsten Wochen bekannt gegeben.
Berlin Marathon am 25. September
Vier Jahre nach seinem spektakulären Weltrekordrennen wird Kenias Superstar Eliud Kipchoge wieder in Berlin starten. Der beste Marathonläufer aller Zeiten war 2018 eine Zeit von 2:01:39 Stunden gelaufen und hält damit nach wie vor die offizielle globale Bestzeit. Der Olympiasieger durchbrach zudem 2019 in Wien die Zwei-Stunden-Barriere mit einer Zeit von 1:59:40,2 - allerdings war das Rennen nicht rekord-konform. Guye Adola ist der voraussichtlich stärkste Konkurrent von Eliud Kipchoge. Der Äthiopier gewann im vergangenen Jahr bei ungewöhnlich warmem Wetter in 2:05:45 Stunden und ließ dabei seinen prominenten Landsmann Kenenisa Bekele deutlich hinter sich. In der Breite der etwas weiteren Männer-Spitze ist der BMW Berlin-Marathon so gut besetzt wie nie zuvor. Gleich 19 Athleten auf der Startliste weisen Bestzeiten von unter 2:08:00 Stunden auf. Darunter ist mit Ghirmay Ghebreslassie (Eritrea) auch der Überraschungs-Weltmeister von 2015. Mit Johannes Motschmann (SCC Berlin/Marathon-Team Berlin) ist ein deutscher Topläufer dabei, der nur sechs Wochen nach dem EM-Marathon versuchen will seine Bestzeit von 2:12:18 auf ein Ergebnis im Bereich von 2:10 zu steigern.
Bei den Frauen führt die US-Rekordlerin Keira D’Amato das Feld an. Überraschend hatte die bereits 37-Jährige in Houston im Januar den US-Rekord auf 2:19:12 Stunden verbessert. Damit ist sie die schnellste Läuferin auf der Berliner Startliste. Auch bei den Frauen ist das Berliner Feld bezogen auf die Breite der erweiterten Spitze so stark besetzt wie nie zuvor in der Geschichte des Rennens. Acht Läuferinnen gehen mit Bestzeiten von unter 2:23:00 Stunden an den Start. Eine Reihe von Athletinnen könnten die schnelle Berliner Strecke nutzen wollen, um erstmals unter 2:20 Stunden zu laufen. Nachdem im vergangenen Jahr überraschend die äthiopische Debütantin Gotytom Gebreslase in Berlin gewann, könnten wiederum zwei Athletinnen eine gute Rolle spielen, die erstmals die 42,195 km laufen werden: Die Kenianerin Rosemary Wanjiru und die Äthiopierin Nigsti Haftu weisen starke Halbmarathon-Bestzeiten von 65:34 beziehungsweise 66:17 Minuten auf.
Streckenrekorde:
2:01:39 Eliud Kipchoge (KEN) 2018 (WR)
2:18:11 Gladys Cherono (KEN) 2018
Meldezahl: über 45.000
Topathleten mit Bestzeiten
Männer: Eliud Kipchoge (KEN) 2:01:39 (WR/Inoffiziell: 1:59:40,2), Guye Adola (ETH) 2:03:46, Ghirmay Ghebreslassie (ERI) 2:05:34, Dejene Debela (ETH) 2:05:46, Mark Korir (KEN) 2:05:49, Oqbe Kibrom (ERI) 2:05:53, Ashenafi Moges (ETH) 2:06:12, Tadu Abate (ETH) 2:06:13, Bethwel Yegon (KEN) 2:06:14, Awet Habte (ERI) 2:06:25, Ryu Takaku (JPN) 2:06:45, Limenih Getachew (ETH) 2:06:47, Hiroto Inoue (JPN) 2:06:47, Zablon Chumba (KEN) 2:07:18, Kenya Sonota (JPN) 2:07:23, Kento Kikutani (JPN) 2:07:26, Kazuki Muramoto (JPN) 2:07:36, Tadashi Isshiki (JPN) 2:07:39, Atsumi Ashiwa (JPN) 2:07:54, Peter Herzog (AUT) 2:10:06, Johannes Motschmann (SCC Berlin) 2:12:18, Mike Sayenko (USA) 2:13:00, Haftom Weldaj (ERI/GER/Hamburger LL) 2:13:47, Frank Schauer (Tangermünde Elbdeichmarathon) 2:14:43, Konstantinos Gkelaouzos (GRE) 2:14:44, Erik Hille (LG Telis Finanz Regensburg) 2:15:04.
Frauen: Keira D’Amato (USA) 2:19:12, Gutemi Shone Imana (ETH) 2:20:11, Maurine Chepkemoi (KEN) 2:20:18, Workenesh Edesa (ETH) 2:20:24, Sisay Gola (ETH) 2:20:50, Vibian Chepkirui (KEN) 2:20:59, Tigist Abayechew (ETH) 2:22:24, Bekelech Gudeta (ETH) 2:22:56, Sayaka Sato (JPN) 2:23:27, Risper Chebet (UGA) 2:23:45, Yukari Abe (JPN) 2:24:02, Meseret Belete (ETH) 2:24:25, Lisa Weightman (AUS) 2:25:15, Natasha Wodak (CAN) 2:26:19, Kanako Takemoto (JPN) 2:26:23, Katja Fischer (SCC Berlin) 2:42:39, Rosemary Wanjiru (KEN) Debüt, Nigsti Haftu (ETH) Debüt.
London Marathon am 2. Oktober
Der London-Marathon ist wiederum hochklassig besetzt. Bei den Männern stehen sieben Läufer mit Bestzeiten von unter 2:04 Stunden auf der Startliste, und sieben Frauen haben bereits absolute Weltklassezeiten von unter 2:19 erreicht. Trotzdem sind die Felder nicht ganz so spektakulär wie in früheren Jahren, was auch am Termin liegen mag. Nochmals findet das Rennen Corona-bedingt im Herbst statt, so dass unter anderen Berlin, Chicago und New York zu den Konkurrenten zählen. 2023 kehrt der London-Marathon wieder in den April zurück. Bei den Männern stellen die Äthiopier eine Reihe von Favoriten, darunter ist der Titelverteidiger und ehemalige VCM-Sieger Sisay Lemma. Kenenisa Bekele dürfte eher nicht dazu gehören. Er war schon länger nicht mehr in Bestform und wird diese im Alter von nunmehr 40 Jahren wohl nicht mehr erreichen können. Ähnlich sieht es bei Mo Farah (Großbritannien) aus, der in seiner Heimatstadt vielleicht seine Karriere beendet. Die Frauen könnten einmal mehr das hochklassigere Rennen produzieren. Die Weltrekordlerin Brigid Kosgei (Kenia/2:14:04) trifft unter anderen auf Äthiopiens Shooting-Star Yalemzerf Yehualaw, die im April in Hamburg ein sensationelles Debüt in 2:17:23 lief. Joyciline Jepkosgei geht als Titelverteidigerin an den Start und ihre frühere Landsfrau Joan Melly (Rumänien) steigerte sich im Frühjahr in Seoul auf 2:18:04.
Streckenrekorde:
2:02:37 Eliud Kipchoge (KEN) 2019
2:15:25 Paula Radcliffe (GBR) 2003
Meldezahl: über 50.000
Topathleten mit Bestzeiten
Männer: Kenenisa Bekele (ETH) 2:01:41, Birhanu Legese (ETH) 2:02:48, Mosinet Geremew (ETH) 2:02:55, Amos Kipruto (KEN) 2:03:13, Sisay Lemma (ETH) 2:03:36, Bashir Abdi (BEL) 2:03:36, Kinde Atanaw (ETH) 2:03:51, Leul Gebresilase (ETH) 2:04:12, Vincent Kipchumba (KEN) 2:04:28, Mo Farah (GBR) 2:05:11, Naoki Okamoto (JPN) 2:08:04, Naoki Aiba (JPN) 2:08:44, Kohei Futaoka (JPN) 2:09:14, Chris Thompson (GBR) 2:10:52.
Frauen: Brigid Kosgei (KEN) 2:14:04 (WR), Yalemzerf Yehualaw (ETH) 2:17:23, Joyciline Jepkosgei (KEN) 2:17:43, Ashete Bekere (ETH) 2:17:58, Joan Melly (ROU) 2:18:04, Sutume Kebede (ETH) 2:18:12, Alemu Megertu (ETH) 2:18:51, Hiwot Gebrekidan (ETH) 2:19:10, Ababel Yeshaneh (ETH) 2:20:51, Mary Ngugi (KEN) 2:21:32, Charlotte Purdue (GBR) 2:23:26, Reia Iwade (JPN) 2:23:52, Stephanie Twell (GBR) 2:26:40.
Chicago Marathon am 9. Oktober
Beide Titelverteidiger gehen beim Chicago-Marathon an den Start: Während Ruth Chepngetich dabei erneut als große Favoritin gelten muss, gehört Seif Tura zu einer Gruppe von Athleten die Siegchancen haben. Kenias Marathon-Weltmeisterin von 2019, Ruth Chepngetich, hatte das Rennen vor einem Jahr überlegen mit fast zwei Minuten Vorsprung gewonnen. Mit ihrer Bestzeit von 2:17:08 Stunden ist sie die einzige Läuferin im Feld, die bereits unter 2:20 gelaufen ist. Bei den Weltmeisterschaften in Oregon im Juli war sie aufgrund von Magenproblemen noch vor der Hälfte des Marathons aus dem Rennen gegangen. Bei den Männern ist Seifu Tura mit seiner Bestzeit von 2:04:29 Stunden einer von fünf Athleten auf der Startliste, die schon unter 2:05 gelaufen sind. Schneller als der Titelverteidiger waren dabei bisher seine Landsleute Herpasa Negasa (2:03:40) und Dawit Wolde (2:04:27). Zu beachten sein werden sicherlich Stephen Kissa (Uganda), der bei seinem Debüt in Hamburg im April auf Anhieb einen Landesrekord von 2:04:48 erreichte, und Amos Kipruto (Kenia), der sich im März in Tokio auf 2:03:13 gesteigert hatte und dabei als Zweiter hinter Eliud Kipchoge ins Ziel gelaufen war.
Streckenrekorde
2:03:45 Dennis Kimetto (KEN) 2013
2:14:04 Brigid Kosgei (KEN) 2019 (WR)
Meldezahl: über 45.000
Topathleten mit Bestzeiten
Männer: Herpasa Negasa (ETH) 2:03:40, Dawit Wolde (ETH) 2:04:27, Seifu Tura (ETH) 2:04:29, Asrar Abderehman (ETH) 2:04:43, Stephen Kissa (UGA) 2:04:48, Benson Kipruto (KEN) 2:05:13, Eric Kiptanui (KEN) 2:05:47, Kyohei Hosoya (JPN) 2:06:35, Hamza Sahli (MAR) 2:07:15, Ichitaka Yamashita (JPN) 2:07:42, Hiroto Fujimagari (JPN) 2:08:20, Kiyoshi Koga (JPN) 2:08:30, Riki Nakanishi (JPN) 2:08:51, John Korir (KEN) 2:09:08.
Frauen: Ruth Chepngetich (KEN) 2:17:08, Celestine Chepchirchir (KEN) 2:20:10, Vivian Kiplagat (KEN) 2:20:18, Haven Hailu Desse (ETH) 2:20:19, Emily Sisson (USA) 2:23:08, Laura Thweatt (USA) 2:25:38, Sarah Sellers (USA) 2:25:43, Sara Vaughn (USA) 2:26:53, Susanna Sullivan (USA) 2:26:56.
New York City Marathon am 6. November
Auch das Spektakel in New York wieder zu den Größenordnungen zurückkehren, die es vor der Corona-Pandemie gab. Die Veranstalter rechnen am ersten November-Sonntag mit rund 50.000 Startern. New York würde damit wieder der größte Marathon weltweit sein. Im Spitzenfeld der Männer fehlen die ganz großen Namen, da sie im Herbst anderswo an den Start gehen. Der Kenianer Evans Chebet ist mit einer persönlichen Bestzeit von 2:03:00 Stunden der schnellste Läufer im Feld. Doch auf der welligen Strecke sind persönliche Rekorde nicht unbedingt der Maßstab. So geht der Titelverteidiger Albert Korir (Kenia) lediglich mit einer Bestzeit von 2:08:03 ins Rennen. Das Frauenrennen ist prominenter besetzt: Dort trifft die Olympiasiegerin und Vorjahressiegerin Peres Jepchirchir (Kenia), die in diesem Frühjahr auch in Boston triumphierte, auf die neue Weltmeisterin Gotytom Gebreslase (Äthiopien). Auch die WM-Dritte Lonah Salpeter (Israel) gehört zu den Favoritinnen. Ihr Debüt wird zudem die zweifache 5.000-m-Weltmeisterin Hellen Obiri (Kenia) laufen, die im Halbmarathon schon vielversprechende Leistungen zeigte.
Streckenrekorde
2:05:06 Geoffrey Mutai (KEN) 2011
2:22:31 Margaret Okayo (KEN) 2003
Meldezahl: über 55.000
Topathleten mit Bestzeiten
Männer: Evans Chebet (KEN) 2:03:00, Shura Kitata (ETH) 2:04:49, Daniel Do Nascimento (BRA) 2:04:51, Abdi Nageeye (NED) 2:04:56, Suguru Osako (JPN) 2:05:29, Galen Rupp (USA) 2:06:07, Tadesse Abraham (SUI) 2:06:38, Mohamed El Aaraby (MAR) 2:06:55, Olivier Irabaruta (BDI) 2:07:13, Tetsuya Yoroizaka (JPN) 2:07:55, Leonard Korir (USA) 2:07:56, Albert Korir (KEN) 2:08:03, Girma Bekele Gebre (ETH) 2:08:23, Scott Fauble (USA) 2:08:52, Abdi Abdirahman (USA) 2:08:56, Marty Hehir (USA) 2:08:59, Elkanah Kibet (USA) 2:09:07, Daniele Meucci (ITA) 2:09:25, Jared Ward (USA) 2:09:25.
Frauen: Peres Jepchirchir (KEN) 2:17:16, Lonah Salpeter (ISR) 2:17:45, Gotytom Gebreslase (ETH) 2:18:11, Edna Kiplagat (KEN) 2:19:50, Sara Hall (USA) 2:20:32, Jess Piasecki (GBR) 2:22:27, Des Linden (USA) 2:22:28, Mao Uesugi (JPN) 2:22:29, Viola Cheptoo (KEN) 2:22:44, Emma Bates (USA) 2:23:18, Caroline Rotich (KEN) 2:23:22, Senbere Teferi (ETH) 2:24:11, Lindsay Flanagan (USA) 2:24:35, Dakotah Lindwurm (USA) 2:25:01, Eloise Wellings (AUS) 2:25:10, Jessica Stenson (AUS) 2:25:15, Gerda Steyn (RSA) 2:25:28, Annie Frisbie (USA) 2:26:18, Hellen Obiri (KEN) Debüt.
Übersicht Herbst-Marathon-Termine
25. September Berlin
2. Oktober London, Köln, Kosice
9. Oktober Chicago, München, Graz, Sparkasse 3-Länder-Marathon, Eindhoven
16. Oktober Amsterdam, Wolfgangseelauf
23. Oktober Linz, Venedig
30. Oktober Frankfurt
6. November New York, Istanbul
13. November Athen
27. November Florenz
4. Dezember Valencia
VCM News. Text & Zusammenstellung: Jörg Wenig / race-news-service.com